USA-Rundreise: West- und Ostküste entdecken

Es gibt kaum ein Land auf der Welt, dass eine solche Abwechslung in Sachen Natur, Kultur, Architektur, Geschichte und Mentalität der Menschen bietet, wie die USA. Das liegt natürlich zum einen an der Größe dieses Landes, das mehrere Zeitzonen umfasst und von der Fläche her beinahe mit Europa vergleichbar ist. Zum anderen liegt es aber auch an der Geschichte des amerikanischen Volkes.

So kann eine USA-Rundreise gestaltet werden

Wenn der Begriff USA-Rundreise fällt, stellt sich immer als Erstes die Frage, wie genau diese Rundreise gestaltet ist. Im Bereich der USA-Rundreisen gibt es zwei gängige Arten, diese Rundreisen zu organisieren. Variante Nummer eins ist die klassische Rundreise in einem Reisebus, mit einem professionellen Reiseführer, der in aller Regel in Deutscher Sprache von den Hintergründen dessen, was besichtigt wird, berichtet. Das hat den Vorteil, dass die Reise im Detail durchgeplant ist und die Reisenden sich darauf verlassen können, dass der Reiseführer auf jeder Etappe alles im Griff hat. Darüber hinaus verläuft die Reise durch längere Zeiten im Bus durchaus auch erholsam.

Variante zwei ist die Möglichkeit, eine USA-Rundreise zu einem eigenen kleinen Abenteuer zu machen. Hier wird angeboten, dass die Reisenden am Flughafen ein Mietauto erhalten und damit eine vorher fest geplante Route abfahren. Je nach gewünschtem Grad an Unabhängigkeit der Reisenden können vorher alle Übernachtungsmöglichkeiten auf der geplanten Route gebucht werden oder eben nur die wichtigsten Stationen. Das ermöglicht es, auf die eigenen Wünsche während einer solchen Reise zu reagieren. Gefällt den Rundreisenden beispielsweise ein Ort oder eine Stadt besonders gut, bleiben sie einfach eine Nacht länger und lassen dafür einen anderen Ort, der später auf der Route geplant ist, aus. Diese Variante verlangt ein hohes Maß an Unabhängigkeit und Eigenständigkeit und die Reisenden sollten der englischen Sprache so weit mächtig sein, dass sie zumindest kurze Gespräche auf Englisch führen können.

Was kann man auf einer USA-Rundreise sehen und erleben?

Wie erwähnt sind die USA als Land beinahe so groß wie der gesamte europäische Kontinent, auch wenn dieses flächenmäßig riesige Land nur von rund 320 Millionen Menschen bewohnt wird, was nicht einmal der Hälfte der Einwohnerzahl Europas entspricht. Das macht schon klar, was Reisende in den USA erwartet. Die allgemein bekannten Metropolen der USA sind heutzutage jedem ein Begriff. New York, Washington DC, Boston, Los Angeles oder Las Vegas, um nur einige wenige zu nennen, werden bereits von Millionen Menschen bewohnt. Umso weniger dicht sind oftmals die ländlicheren Regionen der USA besiedelt. Insofern kann man durchaus einmal einige Stunden fahren, um von einer Stadt in die nächste zu kommen.

Wer eine USA-Rundreise plant, sollte sich zu aller erst einmal die Frage beantworten, welchen Bereich der USA er bereisen möchte. Es gibt Rundreisenangebote im Norden der USA, die zum Beispiel in New York beginnen und bis zu den Niagarafällen führen. Andere Rundreiseangebote starten in Las Vegas und bringen Etappen wie den Grand-Canyon-Nationalpark mit. Wo auch immer die Reise hingehen soll, es gibt eine Vielzahl von interessanten Naturwundern, die man in den USA erleben kann. Diese garniert mit der einen oder anderen Metropole und etwas amerikanischer Geschichte garantieren die perfekte USA-Reise.